Unser Körper ist unser wertvollster Schatz
Wir wissen, dass die Wahrnehmung von Schönheit und Ästhetik so alt ist wie die Menschheitsgeschichte. Das seit Jahrhunderten akzeptierte Schönheitsempfinden existierte schon immer und wird auch weiterhin existieren, auch wenn es sich im Laufe der Geschichte verändert hat. Die Hauptgründe für seine Existenz sind natürlich die Modeindustrie, Kosmetikunternehmen, Medien und Werbung. Schönheit, die seit Jahrhunderten angestrebt wird, hat sich heute zu einer großen Einnahmequelle entwickelt, die von den Vorstellungen großer Marken geprägt ist. Die uns präsentierten Schönheitsempfindungen bestehen aus den von den Mächtigen vorgegebenen Formen.
Obwohl in den letzten Jahren versucht wurde, Männer in das System zu integrieren, waren Frauen stets das Ziel. Jahrelang präsentierten uns die Kosmetik-, Mode- und Werbebranche den von ihnen selbst geschaffenen Idealtyp der Frau. Obwohl dieser mit jeder Periode anders aussieht, bleibt nur, dass er uns aus der Ferne präsentiert wird. Schon in jungen Jahren lernen wir, unseren Körper nach diesen Normen zu disziplinieren. Leider sind wir von einem System umgeben, das weit davon entfernt ist, uns selbst und unseren Körper zu lieben, und das uns dazu zwingen will, mit unserem Körper zu kämpfen. Natürlich gibt es auch viele, die diese Vorgaben nicht akzeptieren und ihr Leben nach ihren eigenen Normen leben.
Durch den Einfluss der technologischen Entwicklung sind soziale Medien zu einem Teil unseres Lebens geworden. Durch die weite Verbreitung sozialer Medien sind wir sofort über das Weltgeschehen informiert. Wir können auf die gewünschten Informationen zugreifen, direkt zur Quelle gelangen und mit Menschen am anderen Ende der Welt kommunizieren. Tatsächlich ist die „ Body-Positivity-Bewegung “, die in den 1960er Jahren in Amerika begann, heute durch den Einfluss sozialer Medien weltweit bekannt geworden. Obwohl sie in ihren Anfangsjahren als Reaktion auf das aufgezwungene Schönheitsideal entstand, hat sie heute einen umfassenderen Charakter. Diese Bewegung zielt darauf ab, unrealistische Ideale körperlicher Attraktivität in Frage zu stellen. Sie zielt darauf ab, unsere körperlichen Merkmale zu akzeptieren und uns selbst so zu lieben, wie wir sind. Diese Bewegung, die allen gesellschaftlichen Etiketten den Kampf ansagt, argumentiert, dass es falsch ist, unterschiedliche Hautfarben, Kleidungsstile, unkonventionelle Erscheinungsbilder oder bestimmte körperliche Unterschiede als negativ zu empfinden, und dass jeder Körper mit dem, was er hat und welche Entscheidungen er trifft, heilig ist.
Mode- und Konfektionsunternehmen, die seit Jahren unter dem Einfluss standardisierter Schönheitsideale stehen, blieben dieser einflussreichen Body-Positivity-Bewegung natürlich nicht gleichgültig. Viele weltbekannte Marken haben ihr Größensortiment erweitert. Sie präsentieren Plus-Size-Models, Menschen mit unterschiedlichem Image und allen Ethnien in ihren Anzeigen und Modenschauen.
Als Alfa Beta-Familie haben wir uns mit der Philosophie „Für jede Frau in uns gibt es ein Alfa Beta-Kleid“ auf den Weg gemacht und lassen uns bei der Gestaltung unserer Kleider weiterhin von den Frauen unserer Länder inspirieren. Wir werden weiterhin Kleider für jeden Körper und jeden Geschmack herstellen, ohne uns von allgemeinen Vorgaben beeinflussen zu lassen. Unser Körper ist unser wertvollster Schatz. Was auch immer wir tragen, steht uns gut.